Der KSL wird in diesem Jahr 70 Jahre alt und blickt als Berufsverband auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Es ist eine beachtliche Amtsperiode für einen Verband, der 1954 aus der Notwendigkeit heraus entstand, eine standesgemäße Interessenvertretung für Lehrpersonen zu schaffen sowie die Möglichkeit zur Weiterbildung anzubieten. Im Vordergrund stehen seit jeher ein werte- und zukunftsorientiertes Mitgestalten von Schule und seit 2014 auch Kindergarten sowie eine gut organisierte Netzwerkarbeit, eine angemessene Reaktion auf die aktuellen Bedürfnisse der Lehrpersonen und pädagogischen Fachkräfte und ein landesweit geförderter und gelebter Gemeinschaftssinn. Gründungsobmann Eduard Rieder schrieb im Jahre 1988 für den KSL: „Der Gedanke und das Gefühl, dass eine geschlossene Lehrerschaft leichter ihre Interessen vertreten könne als ein auf sich gestellter Lehrer, war ein Hauptgrund für die Gründung des KSL.“

„Der KSL ist eine Berufsgemeinschaft, die Solidarität lebt, sich um Werte bemüht und Dialog sucht. Er bleibe mit seinem Herz beim Mitglied und mit seinem Ohr am Puls der Zeit.“

Helmut Kiem, Ehrenmitglied und ehemaliger Vorsitzender des KSL